1. Wo ist das ♣A?
   Mit Süd. Sie haben 13 Punkte, der Dummy hat 14, und der Aussprecher hat mindestens 9 für seinen Sprung. Damit hat Ihr Partner maximal 4 Punkte, und Sie haben bereits das ♠Q aus der Hand des Partners gesehen.
2. Wo ist das ♠J?
   Mit Ihrem Partner. Ihr Spiel des ♠Q verspricht das ♠J.
3. Wo ist die ♥K?
   Mit dem Ausrufer. Andernfalls hätten sie nicht genug Punkte, um den Sprung auf 2 zu rechtfertigen.♥.
4. Wo ist die ♦Q?
   Wahrscheinlich mit dem Erklärer, es sei denn, er bietet 2♥ mit einer mehr verteilenden Hand und weniger Punkten.
5. Was werden Sie als Nächstes spielen?
   Fahren Sie mit einem niedrigen Pik zum ♠J Ihres Partners fort.
6. Sie haben ein niedriges Pik gespielt, und Ihr Partner hat mit dem ♠J gewonnen und dann mit einem dritten Pik zu Ihrem ♠K weitergespielt (der Erklärende folgte mit dem dritten Pik). Was nun?
   Spielen Sie Ihr viertes Pik. Die einzige Chance, den Kontrakt abzusetzen, besteht darin, einen Trumpfstich zu machen und zu hoffen, dass Ihr Partner die ♥10. Partner ruffelt mit der ♥10, überwürfelt der Deklar Spieler und Ihr ♥J wird als Einstellungstrick beworben.

Das sollten Sie sich merken:

1. Wenn Sie eine oberste Karte führen und Ihr Partner mit einer Ehre folgt, verspricht er die Ehre darunter. Mit Qx oder Jx sollte Ihr Partner also niedrig spielen (das Spielen des J verspricht die 10). Wenn er später mit einem Kartenwert folgt, können Sie davon ausgehen, dass er eine Dublette hat.
2. Eine Nicht-Sprung-Antwort auf ein Takeout-Doppel zeigt 0-8 Punkte. Mit 9-11 Punkten müssen Sie springen, und mit einer spielbestimmenden Hand können Sie mitbieten, um Stärke zu zeigen.
3. Die Beförderung ist eine defensive Technik, die verwendet wird, um einen Stich in der Trumpffarbe zu entwickeln, auch wenn dieser zunächst nicht verfügbar zu sein scheint. Beispiel:
   

4. Herz ist Trumpf, und es scheint, dass der Erklärer keine Verlierer in der Farbe hat. West, der mit 2♣ überkauft hat, spielt den ♣K zu Osts ♣A und erhält einen Kreuz-Return zu seinem ♣J. West spielt dann ein niedriges Kreuz, und Ost reizt mit der ♥J, was den Erklärer zwingt, mit der ♥Q , und damit die Förderung von West's ♥10. Ein weiteres Beispiel:

5. Herz ist Trumpf, und es scheint, dass der Spieler keine Verlierer in dieser Farbe hat. Ost überruft 2♣, und West spielt das ♣A und setzt mit einem zweiten Kreuz auf Osts ♣J fort. Ein dritter Treff von Ost zwingt den Ausspieler, mit dem ♥Q (andernfalls pufft West mit ♥J ), wodurch West's ♥10.
6. Wenn die Verteidigung versucht, einen Trumpfstich zu fördern, ist es sehr wichtig, zuerst alle Nebenstiche einzulösen, bevor die Nebenfarbe gespielt wird, die die Förderung ermöglicht. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte der Erklärer einen Verlierer aus dieser Farbe ablegen. Der Erklärer würde immer noch einen Stich bekommen, aber er würde vermeiden, einen sicheren Stich zu verlieren, den er eigentlich verlieren müsste
   In der obigen Hand war es klar, dass der Partner das ♣A aus zwei Gründen nicht haben konnte:
   1. Durch das Zählen der Punkte war es offensichtlich, dass der Partner nicht mehr als 4 Punkte haben konnte. Nachdem er sein ♠QJ gesehen hatte, gab es keinen Platz für das ♣A.
   2. Auch ohne Punktzählung (in einer anderen Situation) hätte der Partner, wenn er das ♣A hatte, es nach dem Gewinn des ♠J und vor dem Ausspielen des dritten Piks einlösen müssen. Da er dies nicht getan hat, war es klar, dass er es nicht hatte.
7. Das Zählen der Punkte des Partners ist äußerst nützlich, um zu verstehen, was man von dessen Blatt erwarten kann. In diesem Fall hilft die Analyse der Karten des Partners festzustellen, dass die beste Chance auf vier Stiche darin besteht, auf drei Pikstiche zu hoffen und einen Trumpfstich zu fördern.